When my heart breaks no I don't break even.

Heute durfte ich mal wieder feststellen, wie viele Tränen doch in einem Menschen stecken können. Heute habe ich geweint weil mir alles zu viel wurde. Nach außen bin ich fröhlich, setze ein Lächeln auf und versuche niemanden merken zu lassen, wie es mir geht. Doch wenn ich alleine bin, bricht die Fassade und ich habe nichts mehr was mich von meinem Schmerz abhält.
Der Mensch kann nur eine bestimmte Menge von Seelenleiden vertragen, wenn es mehr wird bricht er über kurz oder lang zusammen. Wir sind nicht dafür geschaffen mit allem alleine klarzukommen und trotzdem bleibe ich lieber mit meinem Schmerz alleine. Vorallem wenn die Menschen, denen ich mich am ehesten anvertrauen würde, keine Zeit für mich haben. Das ist kein Vorwurf, wir haben schließlich alle unsere eigenen Lasten zu tragen. Ich weiß, dass wir uns alle hier und da mal schwertun mit dem Leben, aber im Moment wird es mir einfach ZU schwer. Ich will das alles nicht mehr.

Ich würde gerne tot sein, nur um zu sehen, wer wirklich um mich trauern würde. Ich würde gerne wissen, wem ich wie wichtig bin und was die Menschen alles so über mich denken. Ich möchte von Leuten hören, denen es genauso geht wie mir, ich möchte wissen, was sie gegen den Schmerz tun.

"I didn't stop loving you. I just decided to stop showing it, because no matter how hard I tried you just wouldn't get it." (we heart it)

Noch glaube ich, dass das alles eines Sinn macht. Noch bin ich davon überzeugt, dass ich irgendwann glücklich sein werde. Doch mein Glaube schwindet mit jedem Tag ein kleines Stückchen. Durch Seelenmüll und Schmerz wird man vielleicht weiser, doch letztendlich bleibt es Seelenmüll und Schmerz.

I'll smile.
For a while.
So that most people
Will think that I'm okay
But the real ones,
Will know I'm not.