Happy Ends sind was für Märchen.

Albert Camus hat mal geschrieben: "Ich wollte lieben, ich wollte geliebt werden. Also verliebte ich mich. Mit anderen Worten, ich machte mich zum Narren."
Ich kann sehr gut nachvollzuhiehen, wie sich Camus gefühlt haben muss. Ich kenne das näämlich gut. Man verliebt sich, steckt Hoffnungen und Träume und Erwartungen in diese Liebe und am Ende wird nichts daraus.
Man tut viel und doch immer zu wenig, so das man am Ende mit nichts dasteht.
Ich glaube fest daran, das man viele Frösche küssen muss, bevor man seinen Prinzen findet. Doch mit jedem Mal, wo sich mein angeblicher Prinz wieder als Frosch entpuppt, wankt mein Glaube an die wahre Liebe.
Früher habe ich immer gesagt, dass wenn man nicht mehr an die Liebe glaubt, ist man vom Weg abgekommen. Doch langsam schwindet mein eigener Glaube an sie. Bin ich jetzt selbst vom Weg abgekommen? Und wenn ja, wie finde ich meinen Weg wieder? Gibt es diesen einen bestimmten Lebensweg überhaupt? Wenn ja, woher weiß ich dann, ob ich auf dem richtigen Weg bin? Das sind viele Fragen, und die Antworten weiß ich nicht.

Ich denk an dich
den ganzen Tag
von früh bis spät
so viel ich mag
(PN)

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