sometimes it hurts instead.

Was macht eine gute Freundschaft aus? Also natürlich Vertrauen, Verbundenheit und der ganze Kram. Aber in letzter Zeit ist mir eins aufgefallen. Für einander da sein ist unglaublich wichtig. Sich an Abmachungen halten, Versprechen nicht brechen. Ich will nicht das Mädchen sein, dass ihren Freunden hinterher rennen muss. Ich hasse das Gefühl, dass jemand keine Zeit für mich hat. Ich hasse das Gefühl, dass ich jemandem egal bin.
Wenn man jemanden schon ewig lange kennt, ist es sehr schwer loszulassen. Ich verteile immer wieder zweite Chancen. Dann werden aus zweiten Chancen dritte Chancen, dann vierte und fünfte. Und irgendwann weiß ich garnicht mehr, warum ich mich an dieser Freundschaft so fest klammere. Machen gemeinsame Erlebnisse denn wirklich so viel aus?

Ältere Bekanntschaften und Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich einander schon viel verziehen hat. (Johann Wolgang von Goethe)